Mit einer 37:25-Niederlage im ersten Spiel auf Verbandsebene ist der HSG-Nachwuchs nach der langen Corona Pause in die Saison gestartet, dabei spiegelt das Endergebnis den Spielverlauf nicht wieder.
Die Mannschaft von Harry Böß und Torben Steinwand sind gut ins Spiel gestartet und gingen mit 0:1 in Führung.
Im weiteren Spielverlauf hatten die HSG-Mädels in der Defensive zu große Lücken, wussten sich dafür im Angriff mit guten Aktionen zu helfen. Der Kader der Gastgeber war überwiegend mit Spielerinnen des Älteren Jahrgang bestückt und so zeigte sich immer wieder die körperliche Unterlegenheit vor allem im 1 gegen 1, was sich auch im Ergebnis 8:3 und 9:4 widerspiegelte. Dennoch ließ sich der HSG-Nachwuchs nicht abschütteln und kam beim 10:6 und 12:8 wieder in Schlagdistanz.
Mit dem Pausenpfiff erzielten die Gäste das 12. Tor zum 17:12.
Auch nach der Pause konnten die HSG-Mädels zuerst dran bleiben und waren bis zum 25:20 noch in Reichweite und ließen sich bis dahin nicht komplett abschütteln. Doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ins Angriffsspiel ein und die Gastgeber bestraften jeden Ballverlust mit einem schnellen Kontertor. Obwohl die "Böß/Steinwand-Sieben" zu keiner Minute aufgab, setzten sich die Mössinger immer weiter ab.
Am Ende stand eine deutliche Auftaktniederlage und die Erkenntnis, das sich der HSG-Nachwuchs in dieser Gruppe nicht verstecken muss, zu Buche.
"Wir konnten heute von Beginn an unsere Nervosität ablegen und gegen die starke Mannschaft aus Mössingen teilweise gut mithalten. Wir freuen uns, dass es nun endlich wieder auf dem Spielfeld zur Sache geht und sich die Mannschaft auf Verbandsebene messen kann", so die HSG Trainer nach dem Spiel.
Für die HSG spielten:
Jana, Hannah, Jessica, Franka, Hanna, Funda, Mara, Dora, Ida, Saloni, Lea, Kitty, Svea und Lara
