Trotz der hohen Niederlage einen Tag zuvor gegen Weilstetten fuhren die Damen aus dem Neckartal motiviert nach Spaichingen. Man war sich einig, dass man so ein Debakel wie am Vortrag vermeiden möchte.
Bereits in den ersten Minuten merkte man, dass es ein engeres Spiel werden wird. Keine der beiden Mannschaften konnte sich einen richtigen Vorteil erspielen, sodass es nach 17 Minuten 5:5 stand. Doch dann kam es zum Einbruch bei den Neckartälerinnen - die Abwehr gleichte einem Schweizer Käse. Die Gastgeberinnen konnten die großen Lücken zu einfachen Torerfolgen nutzen oder 7m erspielen weil die Abwehr viel zu langsam war. Im Angriff waren die Damen aus dem Neckartal viel zu statisch und liesen sich zu einfach aus dem Konzept bringen. So ging es dann mit 14:9 in die Halbzeit.
Die Ansage von Trainer Stefan Lorenz war klar: den Kopf nicht hängen lassen und sich wieder zurück ins Spiel kämpfen. Doch das Glück sollte an diesem Wochenende wohl nicht auf Seiten der HSG liegen. Auch in Halbzeit zwei bot sich das selbe Bild wie schon in der ersten. Die Abwehr stand nicht kompakt genug und im Angriff spielte man die Chancen nicht konsequent genug heraus. Man schaffte es nicht über eine 4-Tore Distanz hinaus, sodass man sich am Ende mit 24:19 geschlagen geben musste.
Nun heißt es das Wochenende hinter sich zu lassen und in den nächsten Trainingseinheiten fokussiert weiter zu machen um das Können in den letzten 3 Spielen nochmals aufs Spielfeld zu bringen.
Für die HSG spielten: Isabella Potenza, Tina Zimmermann (beide Tor), Marie Lutz, Louisa Lutz, Alina Schwebe, Sophie Lutz (2), Julia Grieb (1), Melanie Kron, Marisa Schneider (3), Cora Fronius (1), Lena Lambacher (2), Lilian Ahner (5), Johanna Jainsky, Michaela Grieb (5)