Eigentlich hatte man genug Zeit sich in der 4 wöchigen spielfreien Fasnetszeit auszukurieren und auf den Gegner vorzubereiten. Jedoch kam es zu etlichen Coronainfektionen innerhalb der Mannschaft und somit waren selten mehr als 5-10 Spieler im Training. Deshalb war es sehr schwer vorauszusagen wie gut die Mannschaft in das Spiel gegen die Schwenninger finden wird.
Allen Umständen zu trotz startete die HSG gut in die erste Halbzeit. Nach einem bis zur 10. Minute ausgeglichenen Spiel drehte die Mannschaft von Markus Rütten auf und konnte sich durch eine starke 3-2-1 Abwehr Tor für Tor absetzten. Bis zu Halbzeit erarbeitete man sich so einen komfortablen 8 Tore Vorsprung.
In der Zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft leider nicht an die starke Leistung der ersten Hälfte anknüpfen. Die Gäste stellten ihre Abwehr um und fanden auch im Angriff, vor allem durch Tore aus dem Rückraum, immer besser ins Spiel. So gelang es der TG Schwenningen in der 55. Minute bis auf 1 Tor aufzuschließen. Spätestens jetzt war es Zeit für eine Auszeit und durch eine klare Ansage des Trainers schaffte es die HSG sich noch einmal zu sammeln. Mit viel Wille und letzter Kraft konnte die Mannschaft sich letztendlich doch noch mit 4 Toren absetzten und die Punkte Zuhause behalten. Die Mannschaft steht nun mit 16:12 Punkten sicher auf einem starken vierten Tabellenplatz und kann mit einem guten Gefühl in die nächsten Spiele gehen. Bester Werfer für die HSG war Sebastian Haaga mit 11 Treffern.